EUREGIO-EGRENSIS-Preisverleihung 2019

Einmal im Jahr zeichnet die EUREGIO EGRENSIS mit ihrem Preis Personen oder Institutionen aus, die sich um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bayern, Sachsen, Thüringen und Böhmen in vorbildlicher Weise verdient gemacht haben und die damit zu gegenseitiger Verständigung und Toleranz beitragen. In diesem Jahr wurden drei Preisträger gewürdigt, deren Verdienste im sehr bedeutenden Bereich der Städtepartnerschaften liegen.

Am 12.Oktober wurden in der Reithalle in Světce bei Tachov (CZ) die EUREGIO-EGRENSIS- Preise 2019 verliehen. Der Gemeinsame Präsident der EUREGIO EGRENSIS und Bürgermeister der Stadt Chodov/Chodau, Patrik Pizinger, eröffnete die feierliche Veranstaltung und begrüßte als besonderen Ehrengast Bernd Posselt, den Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, der für die Festansprache nach Světce gekommen war.

Aus jeder der drei Arbeitsgemeinschaften Bayern, Böhmen sowie Sachsen /Thüringen wurde je ein Preisträger ausgezeichnet. Preisträger waren Hans-Jürgen Knabe vom Partnerschaftskomitee e.V., Breitenbrunn/Erzgeb., Ernst Schober vom Partnerschaftskomitee Schwandorf-Sokolov und Antonín Lebeda vom Partnerschaftskomitee Sokolov-Schwandorf.

Posselt hielt ein eindrucksvolles Plädoyer für ein Europa der Regionen, hob die Kultur als eine der wichtigsten Säulen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit heraus und unterstrich die Rolle der Euregios als wichtiges Bindeglied innerhalb Europas.

Übergeben wurden die Preise durch Andreas Stark, Beigeordneter des Landrates des Erzgebirgskreises und Mitglied des Präsidiums der EUREGIO EGRENSIS AG Sachsen/Thüringen, Dr. Birgit Seelbinder, Altoberbürgermeisterin und Präsidentin der EUREGIO EGRENSIS AG Bayern sowie Jan Picka, Stellv. Bürgermeister der Stadt Sokolov und Präsidiumsmitglied der AG Böhmen.

Beim anschließend Mittagsbuffet in den Räumen der Reithalle erhielten die Gäste Gelegenheit, mit den Preisträgern ins Gespräch zu kommen.