Mit einem Überblick zum aktuellen Stand der INTERREG-Förderprogramme schloss die EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern ihre diesjährige Veranstaltungsreihe "EUREGIO EGRENSIS Infotage 2019" ab.

Rund 30 Teilnehmer waren am 11. Juli ins Egerland-Kulturhaus gekommen, um sich die aktuellsten Informationen zu den INTERREG-Förderprogrammen anzuhören. Dieser Termin ist eine feste Größe in der Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfand und soll potenzielle Antragsteller von bayerisch-tschechischen Projekten sowie von internationalen Projekten mit bayerischer Beteiligung ermutigen und ihnen eine unterstützende Orientierung auf dem Weg zur Förderung bieten.

Euregio-Geschäftsführer Harald Ehm begrüßte die Gäste und gab anschließend einen Überblick über die Tätigkeit der EUREGIO EGRENSIS und die INTERREG-Förderung allgemein im bayerisch-tschechischen Grenzraum. Außerdem berichtete er über die Entwicklungen zur kommenden Förderperiode ab 2021, für die die Verhandlungen in Brüssel jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Die konkrete Ausgestaltung wird sich daher erst noch zeigen.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung konzentrierte sich Alexander Dietz auf die Unterstützung von deutsch-tschechischen Begegnungen aus dem INTERREG-Programm Freistaat Bayern – Tschechische Republik 2014-2020. Dabei informierte er v.a. über die Möglichkeiten und Kriterien der Finanzierung von Kleinprojekten aus dem Dispositionsfonds, den die Euregio eigenständig verwaltet.

Robert Jodlbauer berichtete schließlich über die Fördermöglichkeiten in den transnationalen Programmen INTERREG B Donauraum, Mitteleuropa, Nordwesteuropa sowie INTERREG EUROPE. Vor allem die konkreten Projektbeispiele brachten den Teilnehmern nahe, wie eine Kooperation mit mehr als zwei europäischen Partnern aussehen könnte.