Beratungsbüro Oberfranken setzt Arbeit mit neuen Themen fort

Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel (links) bei der Übergabe der Förderbescheide für die Fortsetzung des Beratungsbüros Oberfranken an den Euregio-Präsidenten Peter Berek (rechts); Foto: StMFH/Christian Blaschka

„Die bayerisch-tschechische Grenzregion birgt enormes Potential! Unser Ziel ist es, Bayern und Tschechien zu einem gemeinsamen Zukunftsraum zu entwickeln. Mit unserer Förderrichtlinie ‚Bayerisch-Tschechischer Grenzraum‘ wollen wir sprachliche Barrieren abbauen, Traditionen und Kulturen vermitteln und Gemeinsamkeiten stärken. Dazu braucht es das Engagement und den Erfahrungsschatz der Menschen vor Ort. Sie wissen am besten, welche Ideen und Maßnahmen wirken, damit Bayern und Tschechien als Nachbarländer noch enger zusammenwachsen. Das Beratungsbüro Oberfranken ist seit über sieben Jahren sehr erfolgreich im Grenzraum aktiv. Die neuen Projekte ‚Netzwerkmanagement Bayern-Böhmen‘ sowie ‚Fördermittelberatung und grenzüberschreitendes Heilbäder- und Gesundheitsmanagement‘ knüpfen an bereits erfolgreich etablierte Maßnahmen an und werden um weitere, vielversprechende Aspekte ergänzt. Diese Bemühungen unterstützen wir nicht nur ideell, sondern auch finanziell mit über 681.000 Euro und übernehmen somit 90 Prozent der Gesamtkosten!“, so Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel bei der Übergabe der Förderbescheide für das Beratungsbüro Oberfranken an den Landrat des Landkreises Wunsiedel als Präsident des Trägervereins EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern e.V., Peter Berek, am Freitag (1.12.) in Marktredwitz.
Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel und Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern e.V.: „Ich bin sehr dankbar für die Fortsetzung des Beratungsbüros und danke dem Heimatministerium für das Vertrauen in unsere Arbeit. Das Beratungsbüro gibt der EUREGIO EGRENSIS die Möglichkeit, Zukunftsthemen wie Klimaschutz und grenzüberschreitendes Heilbäder- und Gesundheitsmanagement zu besetzen. Wir können damit auch die bayerisch-tschechische Vernetzung in unserer Region ganz allgemein intensivieren und vertiefen.“ Berek dankt der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Böhmen, die Kooperationspartner des Beratungsbüros ist.

Staatssekretär Martin Schöffel (3. v. l.), Euregio-Präsident Peter Berek (4. v. l.), Marion Jäger (StMFH, 2. v. l.), Carla Rodenkirchen (Reg. v. Oberfr., 2. v. r.), Harald Ehm (GF EE Bayern, rechts), Lubomír Kovář (GF EE Böhmen, 3. v. r.) u. stv. GF Alexander Dietz (links); Foto: StMFH/Christian Blaschka