Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml (rechts im Bild) und die oberfränkische Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz (links) haben die neue Geschäftsstelle des Beirats der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Tschechien an der Regierung von Oberfranken eingerichtet. Zur Leiterin der Geschäftsstelle wurde Jana Hrdá (Bildmitte) bestellt. Bei der Eröffnung der Geschäftsstelle anwesend war auch Euregio-Geschäftsführer Harald Ehm (hinten rechts), der die Stabsstelle für EU-Projektmanagement an der Regierung mit vertrat. Außerdem vervollständigte Dr. Lukáš Kaňka (hinten links), Leiter des Gemeinsamen Sekretariats für das INTERREG-Programm Bayern-Tschechien, die unter dem Dach der Regierung von Oberfranken versammelte Tschechien-Kompetenz.

Der auf Initiative von Ministerin Huml im Frühjahr gegründete Beirat versteht sich als Interessensvertretung und politisches Sprachrohr der bayerischen Grenzregion in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland. Er versammelt alle wesentlichen politischen Akteure des Grenzraums und koordiniert als Instrument der Staatsregierung die zahlreichen grenzüberschreitenden Projekte und Initiativen. Mitglieder des Beirats sind die acht bayerischen Grenzlandräte, die ostbayerischen Regierungs- und Bezirkstagspräsidenten, die Präsidenten der Euregio Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn und der EUREGIO EGRENSIS AG Bayern sowie die bayerischen Präsidiumsmitglieder der Europaregion Donau-Moldau.