Bundesinnenministerin lobt die Euregio

Foto v. l. n. r.: Eva Döhla, Oliver Weigel, Peter Berek, Nancy Faeser, Jörg Nürnberger, Anette Kramme, Florian Rieder, Petra Ernstberger, Uli Grötsch, Dr. Birgit Seelbinder, Holger Grießhammer.

„Vorbildlich“ nannte Bundesinnenministerin Nancy Faeser die grenzüberschreitende Arbeit der EUREGIO EGRENSIS bei ihrem Besuch in Marktredwitz. Sie informierte sich auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Jörg Nürnberger bei Euregio-Präsident Peter Berek und weiteren Präsidiumsmitgliedern sowie Abgeordneten und Ehrengästen über die Projekte der Euregio. Die Bundesinnenministerin hat über die Heimat-Abteilung ihres Hauses auch unmittelbare fachliche Bezüge zu den deutschen Grenzregionen.
In dem einstündigen Gespräch ging es u. a. um die wiedereingeführten Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Tschechien ebenso, wie um die Förderung der Nachbarsprache im Grenzraum und Anliegen der Wirtschaft. Auch die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Maßnahmen für die Grenzräume wurden thematisiert. Faeser bot den Verantwortlichen um Präsident Berek und Euregio-Geschäftsführer Harald Ehm an, im steten Austausch und Kontakt zu bleiben, damit auch künftig Fördermittel in die Region fließen.
Weitere Programmpunkte führten die Ministerin zur Bundespolizei nach Bayreuth und an den Grenzübergang Waidhaus, dem größten Übergang entlang der bayerisch-tschechischen Grenze.