Euregio-Treffen in Dortmund

Ein Netzwerktreffen für Euregios aus verschiedenen Bundesländern und Regionen an einem ungewöhnlichen Ort: Auf Einladung des nordrhein-westfälischen Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, kamen Vertreter von Euregios zum Erfahrungsaustausch im Dortmunder Signal Iduna Park zusammen. Anlass war die Europaministerkonferenz, die derzeit von Nordrhein-Westfalen geleitet wird und die zeitgleich tagte.
Das Euregio-Treffen, an dem seitens der EUREGIO EGRENSIS die beiden Geschäftsführer Harald Ehm (3. von links) für die bayerische und Steffen Schönicke (9. v. l.) für die sächsisch/thüringische Arbeitsgemeinschaft teilnahmen, diente der Vernetzung untereinander und dem fachlichen Austausch über die künftige INTERREG-Förderperiode. Mit dabei waren auch der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen, Martín Guillermo-Ramírez (8. v. r.) sowie der Sprecher der deutschen Euroregionen, Peter Hansen (7. v. l.) von der Region Sønderjylland-Schleswig. Geleitet wurde die Gesprächsrunde von Dr. Uta Loeckx (2. v. l.) von der Staatskanzlei des Landes NRW und Martin Unfried (links) vom „Institute for Transnational and Euregional Cross border Cooperation and Mobility“ der Universität Maastricht. Dies war die erste Begegnung von Grenzregionen unter dem Dach der Europaministerkonferenz und ging auf den ausdrücklichen persönlichen Wunsch von Minister Holthoff-Pförtner zurück, der von der Euregio-Idee sehr überzeugt ist.
Am Rande des Treffens gab es auf der Tribüne des Dortmunder Fußballstadions einen medienwirksamen überparteilichen Wahlaufruf zur Beteiligung an der Europawahl 2019, an dem vor allem Schüler und Studenten, aber auch Prominente aus Politik, Sport und Showgeschäft sowie Vertreter aus allen 16 Bundesländern mitwirkten. Das Motto lautete: „Europa wird in der Kabine entschieden – in der Wahlkabine“.

Hier nähere Infos zu der Veranstaltung: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/europaministerkonferenz-unter-vorsitz-nordrhein-westfalens-dortmund-16-laender