Beratungsbüro setzt Arbeit fort

Die EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern kann das „Beratungsbüro Oberfranken“ bis 2023 fortsetzen und damit die Fördermittelberatung sowie das grenzüberschreitende Netzwerkmanagement weiter ausbauen. Im Rahmen eines Regionalforums in Schönsee übergab der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker dazu einen Förderbescheid über rund 580.000 Euro an Euregio-Präsidentin Dr. Birgit Seelbinder. Das Beratungsbüro mit zwei Personalstellen besteht seit 2016 und ist ein Projekt des bayerisch-tschechischen Entwicklungsgutachtens. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Beratung über europäische Fördermittel in ganz Oberfranken und in der nördlichen Oberpfalz, der Ausbau der Sprachkompetenz im Grenzraum und die Intensivierung des bayerisch-tschechischen Netzwerks.
Insgesamt fördert das Finanz- und Heimatministerium in den nächsten Jahren sieben Grenzraumprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 3 Millionen Euro.
Im Rahmen des Regionalforums unterzeichneten Staatsminister Füracker und die tschechische Ministerin für Regionalentwicklung, Klára Dostálová, eine Absichtserklärung zur weiteren Zusammenarbeit.