Bei der Mitgliederversammlung und Jahreskonferenz der Arbeitsgemeinschaften Europäischer Grenzregionen (AGEG) in Görlitz Ende September war das Gemeinsame Präsidium unter der Leitung des amtierenden Gemeinsamen Präsidenten, Landrat Wolfgang Lippert, stark vertreten und informierte sich über die Kohäsionspolitik der Europäischen Union, die die Grundlage der Förderprogramme ist. Die AGEG ist die Dachorganisation der europäischen Euroregionen. Die Euregio-Delegation wurde vom Staatsminister und Leiter der Sächsischen Staatskanzlei Dr. Fritz Jaeckel (Foto 7. v. l.) und dem AGEG-Präsidenten Karl-Heinz Lambertz (5. v. r.) begrüßt. Der Delegation gehörten u. a. Ralf Oberdorfer aus Plauen, der die EUREGIO EGRENSIS im Vorstand der AGEG vertritt, der böhmische Euregio-Präsident František Čurka sowie die Präsidentin der bayerischen Euregio-Arbeitsgemeinschaft, Dr. Birgit Seelbinder, an.

Anlässlich der Veranstaltung hielt das Gemeinsame Präsidium am Folgetag in Görlitz eine Sitzung ab. Dabei befasste sich das Gremium auch mit dem sog. 7. Kohäsionsbericht der Europäischen Kommission, der voraussichtlich im nächsten Jahr vorgelegt und der wichtige Weichenstellungen für die Förderpolitik ab 2021 enthalten wird.