Resolution zur Förderpolitik der EU nach 2020

Das Gemeinsame Präsidium der EUREGIO EGRENSIS verabschiedete bei seiner jüngsten Sitzung eine Resolution zur künftigen EU-Förderpolitik ab dem Jahr 2020. Im Herbst 2017 stehen wichtige Weichenstellungen für die künftige Ausgestaltung der EU-Förderpolitik an. Vor dem Hintergrund tiefgreifender Veränderungen in der EU wie dem Brexit und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Unionshaushalt artikuliert die EUREGIO EGRENSIS mit der Resolution frühzeitig die Interessen der Grenzregionen. Der sog. Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) für die Jahre 2020 bis 2026 wird möglicherweise Kürzungen bei den europäischen Förderprogrammen enthalten. Die EUREGIO EGRENSIS fordert in dem Dokument, dass grenzüberschreitende Kleinprojekte auch nach 2020 gefördert werden können und dezentral von den Euregios verwaltet werden.

Das Foto zeigt (v. l. n. r.) František Čurka, Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Böhmen, Rolf Keil, amtierender Gemeinsamer Euregio-Präsident und Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Sachsen/Thüringen, und Dr. Birgit Seelbinder, Präsidentin der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern, bei der Unterschrift der Resolution.