Memorandum zwischen Metropolregion Nürnberg und Bezirk Karlsbad

Vertreter der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) und des Bezirks Karlsbad haben in Hersbruck im Nürnberger Land unter Beteiligung der EUREGIO EGRENSIS ein Memorandum unterzeichnet, das eine internationale Arbeitsgemeinschaft begründet. Das Gremium soll ausleuchten, welche Themen und gemeinsamen Projekte künftig auf den Weg gebracht werden können. Dabei sollen der Bezirk Karlovy Vary/Karlsbad, die Stadt Cheb/Eger, die Metropolregion Nürnberg, die EUREGIO EGRENSIS sowie Vertreter der Wirtschaft unter Begleitung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat zusammenarbeiten.

Das Memorandum geht zurück auf eine aus dem Ziel-3-Programm der EU für den bayerisch-tschechischen Grenzraum durch die Euregio geförderte Studie, die vor der Unterzeichnung des Memorandums im Rathaus der Stadt Hersbruck vorgestellt wurde. Die Studie mit dem Titel "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Europäische Metropolregion Nürnberg – Westböhmen“ wurde von Prof. Dr. Tobias Chilla und Tobias Weidinger B.A. von der Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Geographie, erarbeitet.

Das Foto zeigt RNDr. Pavel Vanoušek (Oberbürgermeister a. D. der Stadt Cheb), Dr. Birgit Seelbinder (Präsidentin der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern), Ing. Lubomír Kovář (Geschäftsführer EUREGIO EGRENSIS AG Böhmen), Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (Wirtschaftvorsitzender der Metropolregion Nürnberg), Armin Kroder (Landrat, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg) und Ing. Edmund Janisch (Vertreter des Bezirks Karlsbad) bei der Unterzeichnung des Memorandums.